Ausstellungsgestaltung in Koorperation mit Institut für experimentelle Architektur – ./studio3, PROF. KATHRIN ASTE
Innsbruck 2019 LINO LANZMAIER, TERESA STILLEBACHER
Mitarbeit: Frieder Salzer
DES KAISERS ZEUG
Ausstellung im Rahmen der Veranstaltungen zur 500-Jahr-Feier von Maximilian I im Zeughaus / Tiroler Landesmuseen
Kuratoren: Claudia Sporer-Heis
Laserscan: Andreas Zissler, Artfabrik
Anlässlich des Gedenkens an den 500. Todestag Kaiser Maximilians I. steht das Zeughaus selbst im Focus der Aktivitäten im Museum im Zeughaus. Das von Maximilian Anfang des 16. Jahrhunderts in sicherer Entfernung von Stadt und Residenz in der damaligen Kohlstatt erbaute Arsenal beherbergte nicht nur das „Zeug“ (Kriegsgerät) der Armee des Kaisers samt seinen berühmten Kanonen, sondern war auch das Zentrum einer umfangreichen Rüstungsindustrie. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Hauses und seiner Umgebung bis heute, die anlässlich des Maximilianjahres genau erforscht und besondere Einblicke bietet. (Text von Tiroler Landesmuseen)
Das Konzept der Ausstellung „des Kaisers Zeug“ beruht auf einer sowohl inhaltlichen, als auch räumlichen und ästhetischen Auseinandersetzung mit dem Bauwerk des Zeughauses als solches, seiner Geschichte sowie seiner Funktion und den damit verbundenen Objekten und Zeugnissen. Im Zuge der Recherche über das Zeughaus hat das ./studio3 einen terrestrischen Laserscan des Bauwerks und seiner Innenräume erstellt.
Das Institut für experimentelle Architektur./studio3 der Architekturfakultät Innsbruck wurde mit der Gestaltung der Ausstellung beauftragt mit dem Anspruch, sowohl das Bauwerk für die Ausstellung räumlich zu organisieren, als auch die Inhalte der Ausstellung gestalterisch fundiert im Kontext des Bauwerks zu präsentieren.
Fotos: Tobias Schlorhaufer, Wolfgang Lackner